Jeweils im Oktober stellt die IVW dem Werbemarkt aktuelle Strukturdaten zur Verbreitung IVW-geprüfter Fachzeitschriften zur Verfügung. Diese Daten beruhen auf den Meldungen der Verlage, die mit ihren Fachpublikationen an dem ergänzenden Prüfverfahren der Empfängerdatei-Analysen Fachzeitschriften (EDA) teilnehmen. Für die Meldung zur EDA werten die Verlage die Empfängerdateien ihrer Zeitschriften jeweils für den Zeitraum von Juli des Vorjahres bis Juni des laufenden Jahres nach den Vorgaben der IVW aus.
Die Basis für die Auswertungsarbeiten des Verlags bildet die Analyse-Matrix, in der sämtliche Exemplare je Ausgabe im Analyse-Zeitraum erfasst und nach den Strukturmerkmalen der Empfängerdatei ausgezählt werden.
Die Verlage haben dabei die Möglichkeit, neben den beiden Standardmerkmalen - der geographischen und der branchenspezifischen Verbreitung einer Fachzeitschrift - zusätzlich die Betriebsgröße der belieferten Unternehmen und - bei persönlichen Empfängern - die Funktion des Beziehers und seine Stellung im Betrieb nachzuweisen.
Aus den Gesamtzahlen pro Analyse-Merkmal wird schließlich - über einfache Divisionen durch die Anzahl der erschienenen Hefte - die Empfängerstruktur der durchschnittlichen Ausgabe ermittelt, die der IVW gemeldet wird.
Die Veröffentlichungen der Empfängerstruktur-Analysen Fachzeitschriften und der Korrekturen gemeldeter Daten erfolgen regelmäßig auf der Website der IVW.